„Become part of a winning team“ - Mein royaler Arbeitsplatz in Tirol
Franz und Charles, zwei alte Schulfreunde treffen sich auf einen Kaffee in der Stadt. Hey Franz, schon lange nicht mehr gesehen… du siehst ja blendend aus! Wie geht’s dir? Hallo Charles. Danke, mir geht’s richtig gut. Ich hab einen neuen Arbeitsplatz in Tirol, der echt genial ist. Ach ja, wo denn? Ich bin jetzt im Trofana Royal*****Superior in Ischgl und arbeite dort als Entremetier. Und ich kann dir sagen, das ist der Hammer. Du klingst ja begeistert, erzähl doch mal! Na, das „Royal“ gehört zu den Topadresse in Österreich. Ich arbeite mit motivierten und professionellen Menschen zusammen. Mein Chef ist der Haubenkoch Martin Sieberer, und ich koche für echte VIPs. Außerdem bekomme ich allerhand Vergünstigungen und lebe da, wo andere Urlaub machen... Das Trofana Royal Team Der edelste Arbeitsplatz in Tirol Du bist aus der Gastronomie und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Du träumst von einem Job, bei dem du gefordert und gefördert wirst? Höchstes Niveau, spannende Herausforderungen und ein Team der Spitzenklasse lassen dich hellhörig werden? Dann bist du bei uns im Hotel Trofana Royal*****Superior genau richtig. Ischgl ist doch für seinen Wintersport bekannt, kann ich dort überhaupt im Sommer arbeiten? Wir sagen: „Auf jeden Fall“. Ischgl ist vor allem als Wintersportort bekannt, jedoch gibt es auch im Sommer ein umfangreiches Angebot. Ein paar Beispiele wären: der kulinarische Jakobsweg, diverse Festivals, der Skyfly, abenteuerliche Hängebrücken, weitläufige Wanderareale und vieles mehr. Bei uns im „Royal“ hast du die Möglichkeit im Sommer und Winter dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. In der Freizeit Skifahren, Wandern, Biken... Im Winter ist Ischgl unvergleichlich – von Ende November bis Anfang Mai Schneegarantie, mitten in der Silvretta-Skiarena, 238 Pistenkilometer und Après-Ski vom Feinsten. Als Mitarbeiter des Trofana Royal*****Superior bekommst du den Skipass vergünstigt und kannst jede freie Minute auf der Piste verbringen. Ganz Paznaun wandelt sich im Sommer zu einer grünen Alpenlandschaft mit frischer Luft und blühenden Blumenwiesen. Von Ischgl aus kannst du die Berge und Täler der Silvretta und der Samnaungruppe sowie das Verwall erkunden. Eine ausgedehnte Wanderung zu den kristallklaren Bergseen oder auf die schönsten Almhütten lohnt sich auf jeden Fall. Spannende Mountainbike-Touren auf 1.000 Kilometer Mountainbike-Arena bringen dein Blut in Wallung. Als Mitarbeiter des „Royal“ kannst du dir einfach E-Bikes und eine Kletterausrüstung ausleihen und die Gegend ganz nach deinen Vorstellungen erkunden. „Become part of a winning team“ Im Hotel Trofana Royal*****Superior wirst du gefordert und gefördert zugleich. Als Mitarbeiter kannst du dich bei internen Schulungen weiterbilden, bekommst stets neue Chancen dich zu beweisen und hast die Möglichkeit, mit interessanten Persönlichkeiten wie z.B. Haubenkoch Martin Sieberer zusammenzuarbeiten. Du wohnst in unserem Top-Mitarbeiterhaus und für die Verpflegung bezahlst du nichts. „Become part of a winning team“ und arbeite mit sympathischen Menschen professionell auf höchstem Niveau. Entwickle dich ständig weiter und nimm deine Zukunft in die Hand – bewirb dich jetzt! Hotel Trofana Royal GmbH Dorfstraße 95 - Tirol/Austria A 6561 - Ischgl Tel. +43 (0) 5444 600 E-Mail: personal(a)trofana.at https://www.youtube.com/embed/fBkxKRV9VFs
Frühjahrs Trainingslager Ischgl: Wellenreiten auf hohem Niveau
Sich im Frühjahrs Trainingslager Ischgl auf den kommenden Jahrhundert-Sommer vorbereiten. Geht nicht? Seid ihr euch da sicher? Weil es geht doch! Mit aktuell 9 Sonnenstunden und blauem Himmel kann man sich einfach nur in die Sonne legen und die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen. Die Aktiven verbinden es natürlich mit einem Tag Skivergnügen, herrlich präparierten Pisten, den besten Abfahrten in Tirol und dem herrlichen Frühlingswetter. Gute Trainingsgrundlagen, um sich auf den Sommerurlaub in einer weiteren Luxusdestination, wie zum Beispiel Ibiza, einzustimmen. In diesem Frühjahrs Trainingslager bekommt ihr nämlich das Beste aus beiden Jahreszeiten. Vom Frühling bekommt ihr die milden Temperaturen, die vielen Sonnenstunden und vom Winter die wunderbaren Pisten und die vielen Pistenkilometer. Jetzt habt ihr schon Bilder im Kopf? Sonne, Schnee und endlose Pistenweiten. Jetzt müsst ihr euch nur noch in dieses Bild „hineinversetzen“. Frühjahrs Trainingslager in Ischgl Zu gut um wahr zu sein? Einfach herkommen und sich selbst überzeugen! Das ist einfacher, als es sich auf den ersten Blick liest. Besonders die Möglichkeiten sich vor Ort das nötige Ski-Equipment zu leihen, spart an unnötigem Gepäck und erleichtert euch die Anreise enorm. Damit ist schon der erste Schritt Richtung „Frühjahrs Trainingslager Ischgl“ geschafft. Reitet die Skiwellen - in Ischgl noch bis 01. Mai - und bereitet euch damit schon innerlich aufs Wellenreiten auf Ibiza vor. In Ischgl könnt ihr den Frühling im Winter genießen. Schnee und Sonne in Perfektion! (Bild: TVB Ischgl) Ischgl und Ibiza: Ganz viel Qualität und Ruhe! Die beiden Orte verbindet übrigens Einiges. Sie werden zum Teil falsch von einem ganz bestimmten Blickwinkel aus betrachtet. Beiden Orten wird seit geraumer Zeit das Wort "Party" umgehängt. Das stimmt natürlich. Sowohl in Ischgl als auch in Ibiza lässt sich zwar ganz famos feiern, aber eben nicht nur! Beides sind auch Orte der Ruhe, des Luxus und der Kulinarik. Beides sind Orte für Verwöhnte, Anspruchsvolle und Ruhesuchende. Wer Ibiza beispielsweise auf die Partyinsel reduziert, der irrt sich. Man muss nicht lange suchen, um abseits des Trubels wunderbare Strände, sagenhafte 5-Sterne Hotels und hervorragendes Essen zu finden. Ibiza kann zweifellos mehr als Sangria und Imbiss. Selbst Golfplätze finden sich auf Ibiza und warten auf den verwöhnten und anspruchsvollen Sommer-Urlauber. "Royal Spa" relaxen auf über 2500 m², Kraft tanken für Körper, Geist und Seele. In Ischgl ist es ähnlich. Man braucht nicht lange suchen, um die nächste rauschende und länger als geplant dauernde Party zu finden. Aber mit sehr wenig Aufwand findet man Luxus-Hotels wie zum Beispiel das "Trofana Royal" und man muss sich auch um die kulinarischen Genüsse keine Sorgen mehr machen. Haubenkoch Martin Sieberer ist ein regelrechter Zauberer und verwandelt Vertrautes in Aufregendes und Neuartiges! Statt euch in das Partyleben zu stürzen, könnt ihr euch auch in den Wellnessbereich des Hotels begeben und so richtig abschalten. Wie klingt das? Das Gourmet-Abendmenü in der Paznaunerstube, ist immer ein Genuss. Noch ein letztes Bild habe ich für euch: ihr in Ischgl. Die Temperaturen weit über Null und frühlingshaft. Ihr kommt nach einem schönen, langen Skitag "nach Hause". Das Pisten-Gefühl war überaus angenehm. Hier macht es wirklich Freude, sich nach dem „harten Sommer-Trainingstag“ im "Royal-Spa" zu entspannen und sich in der "Royal Beauty" mit exklusiven Schönheitstreatments von Sisley Paris und Ligne ST Barth verwöhnen zu lassen. Der Blick auf die Berge ringsum vor dem "Trofana Royal" bezaubert euch. Ihr atmet ganz tief durch und freut euch schon auf das Gourmet-Abendmenü im Hotel, das, wie immer, großartig und ganz besonders sein wird. Im Anschluss geht es noch einmal an die Hotelbar, um den Tag bei einem kleinen „Betthupferl“ ausklingen zu lassen. Was bleibt zu sagen? Eigentlich nichts mehr. Nur: Gönnt euch die Ischgl-Ibiza-Kombination! Jetzt nach Ischgl und dann dauert es wirklich nicht mehr lange bis zu eurem Sommerurlaub. Stimmt euch schon mal ein. Tankt Sonne und Luxus. Ihr habt es euch verdient. Diese "Royal TOP Winterpauschale 5 für 4" wird euch überzeugen. Titelbild: (c) Inge, flickr.com
20 Jahre Trofana: So war es früher, so ist es heute
Das Trofana Royal gibt es nun schon seit 20 Jahren. Und es waren 20 wunderschöne Jahre, in denen sich viel getan hat, in und rund um das Haus. Wagen wir gemeinsam einen Blick zurück in die Geschichte des Hotels. Am besten beginnen wir ganz von vorne. Das Skifahren wird weltweit rund um das Jahr 1950 immer beliebter. Auch in Ischgl. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte - auch für das Trofana Royal. Skifahren in Ischgl Das Trofana Royal vor einigen Jahren. Mit der gesteigerten Beliebtheit, wird der Skisport auch für den Tourismus in den Alpenregionen immer bedeutsamer. So ist es nicht verwunderlich, dass sich recht früh Regionen auf den Skisport spezialisieren und sich erste - weltweit bekannte - Skigebiete gründen. Eines davon ist die Silvretta Arena, die Ischgl (Tirol) mit dem schweizerischen Samnaun verbindet. Bis heute wird die Silvretta Arena von der Silvrettaseilbahn AG betrieben, die sich bereits im Jahr 1961, als der Skisport so richtig zu boomen beginnt, gründet. Der Innenhof vom Trofana hat sich mittlerweile verändert. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1963, wird die damals längste Seilbahn Österreichs, die Silvrettaseilbahn, eröffnet. Über die Jahre wurde das Skigebiet laufend verbessert und ausgebaut. Heute führen drei Aufstiegsanlagen hoch nach oben. Pro Stunde können bis zu 93.000 Personen befördert werden. Oben angekommen erwartet die Besucher dann ein Angebot, das im gesamten Alpenraum zu den spektakulärsten gehört. 238 Pistenkilometer und 45 Liftanlagen. Skifahrerherz, was begehrst du mehr? Ein Zimmer zum Beispiel! Und jetzt kommen wir ins Spiel. Das Trofana Royal im Wandel der Zeit Romantisches Dinner vor dem Kachelofen in Ischgl. Vor der Jahrtausendwende. Wenn Menschen zum Skifahren in die Alpen kommen, braucht es auch Zimmer. So ist es nur logisch, dass rund um die beliebten Alpen-Skigebiete zahlreiche Hotels entstanden sind. Mit der steigenden Beliebtheit des Sports kamen immer mehr Menschen und auch die Hotels mussten laufend nachrüsten und sich an die Wünsche ihrer Gäste anpassen. So auch unser Trofana Royal. Der Winter 1996/97 war die erste Saison für das Hotel. Eine spannende erste Wintersaison, seit der viel passiert ist. Nur drei Jahre später wurde der Westflügel erbaut und der Wellnessbereich vergrößert. In den darauffolgenden 10 Jahren entstanden die Showarena und der Südflügel. Vor fünf Jahren, im Winter 2012/13, fand eine komplette Renovierung der traditionellen Zimmer im Haupthaus statt. 2014 wurde der Wellnessbereich komplett modernisiert. Im letzten Jahr kam ein völlig neuer Fitnessbereich hinzu. Im Trofana Royal verläuft heute immer noch alles intim und gemütlich. Ein Hotel wächst und verändert sich mit den Wünschen seiner Gäste. 1996 gab es im Trofana Royal noch 95 Betten auf 55.000 Kubikmetern umbautem Raum. 1999 entstanden 50 neue Betten und eine Erweiterung auf 75.000 Kubikmeter. 2009 kamen weitere 50 Betten hinzu. Eine natürliche Entwicklung, ein natürliches Wachstum zum Wohle aller Gäste. Allen Erweiterungen zum Trotz gibt es Mitarbeiter, die bis heute im Haus arbeiten. Sie erinnern sich für uns zurück. Die Royal Kaisersuite vor der Jahrhundertwende. Die Royal Kaisersuite im modernen und heimeligen Alpin Stil. Mitarbeiter erinnern sich zurück Alexander von der Thannen (geschäftsführender Gesellschafter) Teil der Familie Von der Thannen. "Wir feiern dieses Jahr unser 20-jähriges Jubiläum und seit der ersten Wintersaison 1996/97 hat sich natürlich einiges verändert. Die Schnelllebigkeit beeinflusst vor allem das Reservierungs- und Reiseverhalten. Wo früher bereits mindestens ein Jahr im Voraus gebucht wurde, so passiert das heute großteils sehr kurzfristig wenige Tage vor Reiseantritt. Wir verzeichnen auch eine grundlegende Änderung in der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer. Zudem sind die Qualitätsansprüche signifikant gestiegen. Wir müssen stets flexibel auf die ändernden Ansprüche unserer Gäste reagieren. So haben wir seit 2009 über 10 Millionen Euro in die Modernisierung und Renovierung investiert." 20 Jahre Trofana: der Fitness-Bereich hat sich auch um einiges geändert! Der Fitnessraum heute: Royaler Luxus. Martin Sieberer (Chef de Cuisine) Starkoch Martin Sieberer in jungen Jahren. "Seit unserer Eröffnung verzeichnen wir eine starke Internationalisierung unserer Zielgruppe. Wo früher 90% aus Österreich und unseren Nachbarländern kamen, begrüßen wir heute Gäste aus der ganzen Welt. Die Verleihung des Prädikates "Superior" bedeutete für unsere Gäste eine Aufwertung ihres Traumurlaubsdomizils, und für unsere Mitarbeiter ihres Traumjobs. Wenn ich mich zurück erinnere, fällt mir immer ein, wie die Gäste im ersten Jahr unseres Bestehens mit Skischuhen in unsere Paznaunerstube kamen, weil ihnen nicht bewusst war, um welches Restaurant es sich handelt und was sie dort erwarten würde. Heute reservieren unsere Stammgäste bereits Monate vor ihrem Ischgl-Aufenthalt in der Stube, damit sie sicher ihren Tisch bekommen. Die Reputation, die wir mittlerweile genießen, ist sicherlich ein Maßstab für das, was wir in den letzten Jahren geleistet haben." Die weltbekannte Paznaunerstube damals. Die Paznaunerstube zur jetztigen Zeit. Karina Krajnc (Gourvernante) So sahen die Zimmer im Trofana Royal früher einmal aus. "Ich erinnere mich noch gut an die kleine Hütte zurück, die vor dem Bau des Royals auf dem Grundstück stand und in der man sich über das erste zukünftige 5 Sterne Hotel in Ischgl informieren konnte. Pläne wurden ausgestellt, Gäste und Einheimische waren ganz gespannt, was hier entstehen würde. Für mich war es damals ein großer Traum, in DEM LUXUSHOTEL im Paznaun zu arbeiten. Als dieser Traum tatsächlich in Erfüllung ging, kam natürlich harte Arbeit auf uns zu, um dem geforderten Standard gerecht zu werden. Eine Suite im heutigen Stil: komfortabel und elegant. Zu Beginn führte ich 15 Mitarbeiter, mittlerweile sind es 25 Mitarbeiter und es ist schön, wenn man zurückblickt und merkt, wie man an dieser Aufgabe gewachsen ist. Während dieser 20 Jahre haben sich die Ansprüche der Gäste grundlegend verändert. Mittlerweile gehören viele Dinge zur Standardausstattung, die früher extra im Housekeeping bestellt werden mussten. Mit dem Umbau 2009 bekamen wir zu unseren traditionellen Zimmern auch Zimmer im modernen Design. Ich stelle allerdings immer wieder fest, dass der Trend zum Traditionellen wieder auflebt und das heimelige mit viel Holz und warmen Stoffen bei uns in den Alpen oft bevorzugt wird." 20 Jahre Trofana: ein Bilder-Blick in die Vergangenheit Winter von 1996 auf 1997 war die erste Saison für das Hotel. Ob sich die Gäste von damals an diesen Bereich erinnern können? Der Wellnessbereich hat damals auch durch seine Eleganz gepunktet.
Fortbildung für das Service-Team: Weil Qualität und Wissen nicht vom Himmel fallen
Es ist eine ganz große Kunst. Alles soll für unsere Gäste ganz selbstverständlich wirken. Unser Gast soll keine Anstrengung bemerken. Das Wissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss für unsere Gäste Alltag und Normalität sein. Denn nichts anderes darf sich ein Gast in einem 5 Sterne Superior Hotel erwarten. Hinter den Kulissen gibt es aber stetige Fortbildungen. Denn nur so kann über die Jahre und Jahrzehnte die höchste Qualität gehalten werden. Dieser Blogbeitrag lässt hinter die Kulissen blicken. Mit dem 23.11 wurde die Wintersaison im „Trofana Royal“ in Ischgl eröffnet. Das heißt für das Service-Personal nicht nur, dass es stets Höchstleistungen erbringen muss, sondern dass es seither jeden Nachmittag geschult wurde. Und zwar nicht von irgendjemandem, sondern von den angesehensten Winzern weit und breit. Es handelt sich dabei um eine freiwillige Weiterbildungsmöglichkeit. Dennoch sind unsere Service-Mitarbeiter mit Leib und Seele dabei. 20 – 25 Mitarbeiter verbringen ihre Nachmittage stets bei der Schulung. Sowohl aus dem Bereich Halbpension als auch aus dem à la Carte-Team. Geschult wird im gesamten Hotel, so zum Beispiel im Seminarraum, in der Vinothek oder im Restaurant. Fortbildung im „Trofana Royal“ in Ischgl: Das haben unsere Mitarbeiter gelernt Das Setting ist klar. An jedem Nachmittag verbrachte ein anderer Winzer im Trofana Royal, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das Wissen des Weines einzuweihen. Zu Gast waren unter anderem die Winzer vom Weingut K+K Kirnbauer, Weingut Hiedler, Weingut Künstler und Weingut Wachter-Wiesler. Es wurde viel dabei gelernt, erarbeitet und verkostet - und nach diesen Schulungen waren unsere Mitarbeit wieder ein Stück informierter, um unseren Gästen den noch perfekteren Wein-Tipp zu geben. Denn daran arbeiten wir: An der Perfektion und an der Perfektionierung. Und wenn es um die Perfektion bei der zum Menü korrespondierenden Weinauswahl geht, dann gilt es Vieles zu wissen und stets Neues dazu zu lernen. Es gilt, Weine erst einmal kennen zu lernen. Man muss sich mit Klimaeinflüssen auf den Wein auskennen, die Arbeit im Weingarten sollte einem nicht ganz unbekannt sein und natürlich ist das Wissen über Boden, Entstehung des Weines und verschiedene Jahrgänge zentral. Verkostungen standen an der Tagesordnung! In den Fokus genommen wurde dabei vor allem Frankreich, Deutschland und Österreich. Alles Weinbaugebiete, die zu den Besten weltweit gehören. Bei uns im „Trofana Royal“ ist es wichtig, dass Wissen nicht nur abstraktes Wissen bleibt. Es muss in die tagtägliche Praxis umgesetzt werden. Ziel ist eine noch bessere Beratung bei der Weinauswahl. Denn Wein ist bei uns nicht nur Wein. Wein ist die perfekte Ergänzung zu einem perfekten Menü. Erst in der Symbiose entsteht der Genuss in seiner ganzen Fülle und Komplexität. Für unsere Service-Mitarbeiter im Trofana Royal hieß es büffeln! Unsere Mitarbeiter waren jedenfalls bislang angetan von den Schulungen. Es ist ihnen verstärkt bewusst geworden, dass man nie auslernt, sondern stets weiterlernen muss, um „up to date“ zu bleiben. Gerade für unsere jungen Mitarbeiter war und ist das eine tolle Chance, in direktem Austausch mit den Winzern die Wertigkeit und Wichtigkeit von den Produkten, die im Trofana Royal angeboten werden, noch besser einschätzen zu können. Liebe Gäste: Lassen Sie sich begeistern von unseren Service-Mitarbeitern und deren Rekommandationen. Bei uns hören Sie garantiert keine abgedroschenen Phrasen und Floskeln, sondern handfeste Kenntnisse in Sachen Wein, die auch vor echten Experten standhalten. Überzeugen Sie sich doch demnächst einfach selbst! Und ein kleiner Tipp zum Abschluss: Auch mit Edelbränden kennen sich unsere Mitarbeiter sehr gut aus… Alle Bilder: (c) Trofana Royal
Martin Sieberer: "Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort"
Den Tiroler Spitzenkoch Martin Sieberer kennt man. In Ischgl. In Tirol. Und weit darüber hinaus. Man ist fast schon versucht, ihn als die "graue Eminenz" der "Tiroler Hoch-Kulinarik" zu bezeichnen. Man hat nämlich tatsächlich Schwierigkeiten, sich an die Tiroler-Kochkunst ohne Martin Sieberer zu erinnern. Sieberer ist schon lange im Geschäft. Er hat Großartiges für die Tiroler Küche geleistet und diese zu einem gewissen Grad internationalisiert, ohne in kulinarische Beliebigkeit abzurutschen. In Tirol und in Österreich wird Regionalität zwar großgeschrieben. Schöne Projekte wie die "Genussregionen" oder die Bestrebungen der AMA belegen das. Sieberer hat allerdings etwas anderes, fast noch wichtigeres getan: Er hat die Tiroler Küche nicht nur per se interpretiert, sondern sie auch mit den Kochtechniken der ganzen Welt konfrontiert. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Die Tradition der Tiroler Küche wird mit dem Können eines Weltkoches und dem Besten der ganzen Welt beleuchtet. Wer im "Trofana Royal" isst, bekommt also mehr als "nur" gutes Essen serviert. Dort erhält man die perfekte Inszenierung eines kulinarischen Abends geliefert. Was sich auf dem Teller befindet schmeckt nicht nur herrlich, sondern sieht auch hervorragend aus. Manches gleicht einem Gemälde. Das Essen und das Gesamterlebnis eines Essens in der "Paznaunerstube" wird zu einem kunstvollen Gesamtkunstwerk. Es gibt also mehr als genug Gründe um den Tiroler Koch von Weltklasse einige grundlegende Fragen zu stellen. Markus Stegmayr: Bei Ihren Gerichten hat man den unbedingten Eindruck, dass Sie nicht einfach „drauflos kochen“, sondern dass ganz handfeste Ideen und Konzepte dahinterstehen. Wie kommen Sie zu diesen Ideen und Konzepten, was genau inspiriert sie dazu? Martin Sieberer: Eine gewisse Kreativität ist angeboren. Zudem inspirieren mich das ständige Erleben neuer Ideen und das Streben, meinen Gästen stets das Beste zu bieten. Der Geschmack ist zwar vorrangig. Aber natürlich muss ein Teller auch optisch begeistern! Stegmayr: Das Thema Kulinarik ist ja nicht statisch, sondern entwickelt sich stets weiter. Wie schaffen Sie es, am Puls der Zeit zu bleiben, wie bilden Sie sich weiter? Sieberer: Ich informiere mich natürlich ständig über neue Trends, Kochtechniken, Produktangebote. Das Wichtigste ist aber PROBIEREN, PROBIEREN, PROBIEREN!!!! Stegmayr: Ihre Küche ist unverwechselbar. Wie haben Sie es geschafft diese eigene Linie und Handschrift zu finden? Bitte skizzieren Sie kurz ihre Laufbahn und schildern einschneidende Station in ihrer bisherigen Karriere! Sieberer: Man kocht das, was einem am besten schmeckt – dadurch entwickelt man eine unverwechselbare Handschrift und schafft seine eigene Linie. Als junger Bursch – mit 15 Jahren - wollte ich unbedingt kochen lernen und einmal so werden, wie meine großen Vorbilder: Hasi Unterberger, Werner Matt und Helmut Österreicher. Dieses Streben legte den Grundstein für meine Erfolgsgeschichte. Im In- & Ausland habe ich die tollsten Küchen erlebt und gewann einen wertvollen Eindruck vom Umgang der Küchenchefs mit ihren Mitarbeitern. In sehr vielen Beispielen sah ich, wie man es machen sollte, in einigen aber auch, wie nicht. Sowohl die positiven, als auch die negativen Erfahrungen haben mich geprägt – und jetzt kann ich mit vollstem Stolz behaupten, dass es für einen jungen Koch nichts Tolleres gibt, als in meiner Küche den Grundstein für eine erfolgreiche Laufbahn zu legen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Wie stehen Sie zu gegenwärtigen „Kulinarik-Trends“? Verfolgen Sie diese und inspirieren Sie diese Trends für ihre eigene Kulinarik? Sieberer: Ich schaue mir gegenwärtige Trends genauestens an und probiere diese gerne aus. Allerdings habe ich hier eine klare Linie: Trends, die nicht zu meinem Küchenstil passen, haben in meiner Küche auch nichts verloren. Stegmayr: Wenn man vor ihren Tellern sitzt, dann gleichen diese Kunstwerken. Warum ist ihnen das „Teller-Design“ so wichtig, was möchte Sie damit zum Ausdruck bringen? Sieberer: Das Wichtigste an einem perfekten Gericht ist der Geschmack. Aber man muss auch erkennen, dass man mit einem perfekt angerichteten Teller den Gast vom ersten Augenblick für sich einnehmen kann – und das hat für uns Priorität. Stegmayr: Für gutes Essen mit mehreren Gängen braucht man Zeit. Warum sollte sich der Gast gerade Zeit für ein Essen bei Ihnen nehmen und was erwartet ihn? Wunderschön und schmackhaft: So lässt sich die Küche in der "Paznauner Stube" im Trofana Royal beschreiben. Sieberer: Für ein Essen sollte man sich immer Zeit nehmen. Wenn sich ein Gast für ein Essen in einem meiner Restaurants zwei bis drei Stunden Zeit nimmt, erlebt er einen unglaublichen Augen- und Gaumenschmaus. Stegmayr: Kulinarisch ist die Weihnachtszeit eine ganz besondere Zeit. Verraten Sie uns, wie das Weihnachts-Menü in diesem Jahr aussehen wird? Sieberer: Für das Weihnachtsmenü habe ich mir etwas ganz Spezielles ausgedacht. Vom genauen Ablauf darf man sich gerne überraschen lassen. Ich sage nur so viel, dass es einige Highlights geben wird. Zum Beispiel Polentaravioli auf geschmortem Backerl mit weißem Albatrüffel. Oder auch den in Schwarzbierhonig glasierte Rehrücken mit Kastanien, Safran und Kohlsprossen. Selbstverständlich wird an diesem Tag auch die bewährte Weihnachtsbäckerei eine Rolle spielen! Ich denke also, dass das ein kulinarisch höchst interessanter und abwechslungsreicher Abend wird! Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichnete Produkte ich am Teller inszeniere. Stegmayr: Sie sind ja dafür bekannt, dass sie die Tiroler Küche revolutioniert haben. Können Sie die Verbindung von Tirol und Welt beschreiben? Wie viel Tirol findet sich in ihrer Kulinarik, wie viel Welt? Sieberer: Die Revolution der Küche beginnt beim Bauern und Käser vor Ort, deren ausgezeichneten Produkte ich am Teller inszeniere. 100% Tirol, wobei sich schon manchmal auch das ein oder andere Krustentier oder ein Salzwasserfisch in die Küche verirrt. Stegmayr: Können Sie bitte einen „ganz normalen“ Alltag im „Trofana Royal“ beschreiben? Welche Rolle spielen Sie, wie viele Leute arbeiten in ihrem Team, wie genau entstehen die Gerichte – von der Idee bis auf den Teller? Hier wird viel Wert auf Geschmack UND Optik gelegt! Sieberer: Die Zeit von der Idee bis zum fertigen Gericht am Teller kann lediglich zwei Tage, aber auch vier Wochen in Anspruch nehmen. Insgesamt arbeiten ca. 30 Köche an diesen Ideen und jeder wird aufgefordert, sich einzubringen. Meine Rolle ist 1. die Motivation, 2. die Organisation und 3. die Entscheidung, was wie, wann, wo und von wem genau passiert. Der Küchentag im Trofana Royal beginnt um 06:00 Uhr in der Früh und endet manchmal erst um Mitternacht. Stegmayr: Es ist ja nicht immer leicht den richtigen Spagat zu finden. Welche Zielgruppe möchten Sie eigentlich genau ansprechen? Ist es Ihnen auch wichtig, in Sachen Gourmet „unvorbelastete“ Gäste mit ihrer Kulinarik zu begeistern? Wenn ja: Wie gelingt Ihnen das? Sieberer: Eine besondere Herausforderung ist es, dem Gast stets sein Lieblingsgericht anzubieten und zu servieren. Von der Begrüßung zur Speisen- und Getränkeaufnahme durch den Servicemitarbeiter, bis hin zur Entscheidung, bei wie viel Grad das Fleisch gebraten oder wie viel Salz die Sauce braucht, liegt es in unserer Hand, immer den richtigen Weg zu finden, um die Gäste zu 100% zu begeistern. Mit Talent, Ehrgeiz und einem Hang zur Perfektion behaupte ich mit Stolz, dass uns das oftmals sehr gut gelingt. Ein „unvorbelasteter“ Gast, der noch nie ein Gourmetmenü genossen hat, ist sehr leicht zu begeistern. Die Erwartungen von einem Gast, der weltweit die besten Restaurants besucht und viel Gourmeterfahrung mitbringt, zu übertreffen, ist in der heutigen Zeit die Herausforderung, die es zu erfüllen gilt. Nahe der Perfektion gelingt uns das in den Restaurants des Trofana Royal aber sehr gut! Stegmayr: Herr Sieberer, vielen Dank für die Antworten und Einblicke! Alle Bilder: (c) Paznauner Stube